Hoi An, Vietnam
Wir sind zurück. Also zumindest digital.
Beim letzten Eintrag standen wir kurz vor einer längeren Wanderung durch das Sapa Tal in Vietnam.
Sa Pa ist eine Stadt im Hoàng Liên Son-Gebirge im Nordwesten Vietnams und wurde 1922 durch die Franzosen als deren Kurort errichtet. Seither hat sich in dieser Stadt wohl einiges verändert. Der Trubel der Vietnamesen hat auch vor diesem Ort keinen Halt gemacht. So zeigt sich dieser Ort als sehr touristisch ausgebaute Ausgangsstation für Touren ins Sapa Tal und auf den höchsten Berg Vietnams, den Fansipan (3143m).
Die Landschaft zeichnet sich durch schier endlose Reisterassen und blühende Weiden aus. Wir haben uns mit einer Reiseführerin und ihrer kompletten Familie (kamen unterwegs dazu) auf eine Wanderung durch das Sapa Tal gemacht. Rund 12km entlang schöner Landschaften und Touri-Läden. Wir haben die Landschaft genossen, sind aber gespaltener Meinung zum Tourismus in dieser Gegend.
Sapa Reis-Terassen 
Nach diesen Erlebnissen war es an der Zeit, sich von Seraina zu verabschieden. Die zwei Wochen mit ihr waren sehr lustig und vergingen wie im Flug.
Auf uns alleine gestellt, haben wir beschlossen weiter in südlicher Richtung zu Reisen. Genauer gesagt nach Da Nang, welches etwa in der Mitte Vietnams liegt.
Da Nang ist eine florierende Stadt direkt am Meer, mit Hotelkomplexen und schönen Sandstränden. Wir haben uns 2 Tage im Sand gegönnt bevor wir weiter nach Hoi An gefahren sind.
Hội An ist eine Stadt an der vietnamesischen Zentralküste, die für ihre gut erhaltene Altstadt mit zahlreichen Kanälen bekannt ist. Die Altstadt hat uns trotz zahlreicher Touristen sehr gut gefallen. Wir konnten die schönen und alten Gebäude betrachten, sowie etwas über deren Geschichte erfahren. Die Altstadt ist zeitweise Motorrad-Frei, was das herumschlendern deutlich angenehmer macht. Nach 4 Nächten Hoi An war für uns genug Vietnam. Wir setzten uns in den nächstbesten Flieger und befinden uns nun in Singapur.
Grüsse aus dem fernen Osten.
Jeanine und Michael
